"Ich verurteile diese feige Tat", erklärte Juncker am Dienstag auf Twitter. "Die Tötung oder Einschüchterung von Journalisten haben keinen Platz in Europa, keinen Platz in einer Demokratie."
Kuciak und seine Verlobte waren in ihrem Privathaus erschossen worden. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit der Arbeit des Reporters, der im Internetportal Aktuality regelmäßig über mutmaßlichen Steuerbetrug berichtete.
Im Blick hatte er prominente Unternehmer, die nach seinen Recherchen Geschäftsverbindungen zu den regierenden Sozialdemokraten ebenso wie zu Kreisen der organisierten Kriminalität unterhalten haben sollen.
dpa/rkr/km