Venezuelas sozialistischer Staatschef Maduro sprach von einer Übung gegen eine "imperialistische Bedrohung".
Das Großmanöver sei eine Antwort auf Rufe aus den USA nach einem Staatsstreich in Venezuela. Vor einigen Tagen hatte Maduro von angeblichen Angriffsplänen aus dem Nachbarland Kolumbien gesprochen, das ein enger Verbündeter Washingtons ist. Ende April will sich der umstrittene Staatschef bei einer Präsidentenwahl im Amt bestätigen lassen, die Opposition ist weitgehend ausgeschaltet.
Das Land mit den größten Ölreserven der Welt leidet seit Jahren unter einer schweren Wirtschafts- und Versorgungskrise. Hunderttausende Venezolaner sind in den vergangenen Monaten in Nachbarländer geflohen.
dpa/mh