Sarkozy sei eine Woche vor der Präsidentschaftswahl ins Haus der Bettencourts gekommen, sagte ein Hausangestellter der Zeitung 'Le Journal du Dimanche'. Er sei alleine gewesen und nur eine Viertelstunde geblieben, um ein Glas zu trinken.
Das scheint der Aussage Sarkozys zu widersprechen, der in seinem Fernsehinterview betont hatte, er sei lediglich zwei oder drei Mal bei der L'Oréal-Erbin Bettencourt zum Essen gewesen, jeweils mit mehreren Personen.
Der Präsident und sein Arbeitsminister Eric Woerth verteidigen sich derzeit gegen Vorwürfe, illegale Parteispenden angenommen zu haben.
dpa/fs