Die Taliban bekannten sich zu Überfällen in der Westprovinz Farah und in der Südprovinz Helmand.
Der IS reklamierte einen Selbstmordanschlag nahe dem Nato-Hauptquartier in der Hauptstadt Kabul für sich. Das Ziel war ein Büro des afghanischen Geheimdienstes. Bei dem Anschlag starben drei Menschen, fünf wurden verletzt. Die Opfer seien Sicherheitskräfte und Zivilisten.
In Farah griffen in der Nacht zum Samstag zahlreiche Talibankämpfer eine kleine Armeebasis an und töteten in stundenlangen Gefechten mindestens 25 Soldaten. Der Stützpunkt soll wieder in Regierungshand sein.
In der südafghanischen Provinz Helmand starben bei zwei Anschlägen mindestens drei Menschen, 16 wurden verletzt: Am Samstagmorgen detonierte eine Autobombe im Hof eines Gebäudekomplexes des afghanischen Geheimdienstes. Ein weiterer Autobombenanschlag wurde auf eine Armeebasis in Helmand verübt.
dpa/sh/sr