Das Land habe gegen EU-Vorgaben verstoßen, befanden die Luxemburger Richter. Zudem sollen nun pro Halbjahr, in dem die Mängel fortbestehen, jeweils noch rund 3,3 Millionen Euro fällig werden. Falls zwischenzeitlich Fortschritte erzielt würden, könnte dieses Zwangsgeld noch gesenkt werden.
Dem Europäischen Gerichtshof zufolge klärt Griechenland westlich von Athen Abwasser nicht ausreichend. Unter anderem ist eine wichtige Kläranlage noch nicht an das Kanalisationsnetz angeschlossen.
dpa/mh