Der Bildungsminister des betroffenen Bundesstaates Yobe sagte, es sei unklar, ob die Schülerinnen bei dem Angriff am Montag geflohen seien oder ob sie von den Extremisten verschleppt wurden.
2014 sorgte Boko Haram mit der Entführung von mehr als 200 überwiegend christlichen Schülerinnen aus dem Ort Chibok weltweit für Entsetzen. Viele von Boko Haram entführte Mädchen und Frauen werden als Sexsklavinnen gehalten oder zwangsverheiratet. Die Extremisten setzen auch immer wieder Frauen bei Selbstmordattentaten ein.
dpa/mh