Geboten werden Paraden, Konzerte, Ausstellungen und Feste. Zum Jubiläum sind Staatsoberhäupter aus ganz Europa nach Litauen gereist.
Der Baltenstaat hatte sich vor genau einem Jahrhundert - am 16. Februar 1918 - zum Ende des Ersten Weltkriegs vom Russischen Reich losgesagt. 1940 wurde Litauen von der Sowjetunion besetzt und erlangte 1990 wieder staatliche Souveränität.
Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite sagte in der Hauptstadt Vilnius, man erinnere sich mit Stolz und großer Dankbarkeit an all jene, die den Grundstein für das moderne Litauen gelegt hätten. Nun setze man die Arbeit der Gründungsväter fort. Dafür gebe es unzählige Ideen und Visionen.
Litauen ist Mitglied der Nato, der Europäischen Union und der Eurozone. Das Land hat 2,8 Millionen Einwohner.
belga/dlf/dpa/km