Unter anderem wird eine unabhängige Untersuchungskommission eingesetzt, die künftig Vorwürfen sexueller Übergriffe nachgehen soll.
Oxfam müsse zudem sicherstellen, dass jemand, der sich groben Fehlverhaltens schuldig gemacht habe, nicht von einer Organisation zur nächsten ziehen könne. Das sagte Oxfam-Geschäftsführerin Winnie Byanyima. Geplant ist eine weltweite Datenbank.
Byanyima bat im Namen der Organisation um Vergebung. Die Vorwürfe gegen Mitarbeiter von Oxfam reichen von Sex-Partys im Tschad und in Haiti bis zu Fällen von sexueller Belästigung in britischen Ladengeschäften der Hilfsorganisation.
Auch Ärzte ohne Grenzen und das International Rescue Committee haben seitdem sexuelles Fehlverhalten in den eigenen Reihen eingeräumt.
dlf/dpa/km