Die 48-Jährige versprach der Partei frisches Denken und mutige Ideen. Sinn Fein sei die einzige Partei, die die Teilung überwinden und ein vereintes Irland schaffen könne. Den bisherigen Parteivorsitzenden Adams würdigte McDonald als ihren politischen Mentor.
Adams trat auf eigenen Wunsch vom Parteivorsitz zurück. Schon bei einem Parteitag im November hatte der 69-Jährige erklärt, nicht mehr für eine weitere Amtszeit zu kandidieren.
Die Wahl einer Frau aus der jüngeren Generation, die nicht direkt in den Nordirland-Konflikt verwickelt war, betrachten Beobachter als Bruch der Partei mit ihrer Vergangenheit als politischer Arm der extremistischen IRA.
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