6 Kommentare

  1. Martin Schulz am Wahlabend: "In eine Regierung von Angela Merkel werde ich nie eintreten"

    Martin Schulz möchte nun Außenminister werden, in eine Regierung Merkel.

    Martin Schulz: der größte arrogante Lümmel und Lügner?

  2. Das hat er sich von "unserem" Premierminister Charles Michel abgeschaut: Mitte 2014 schloss er noch großspurig eine Regierungskoalition mit der NV-A aus, ein paar Monate später gab es eben diese Koalition...
    Das Problem ist nicht, dass Politiker Fähnchen im Wind sind, sondern dass Wähler ein sehr schlechtes Gedächtnis haben.

  3. Schulz fährt seine Partei an die Wand, und die Genossen merken es nicht. Armselige Genossen! Hoffentlich sagt die Parteibasis "NEIN".
    Was hat Merkel vor einer Wahl gesagt? „Mit mir wird es keine Maut geben“. Ich persönlich habe den Glauben an eine ehrliche Politik verloren. Wir werden von vorne bis hinten besch… .

  4. Die SPD ist "in die Breche gesprungen". Aus Staatsräson übernimmt sie Verantwortung, weil es nicht anders geht. Denn es drohen sonst Neuwahlen oder die Regierungsbeteiligung von AfD, Grünen, Linken, was unkalkulierbaren Folgen hätte. Die deutsche Demokratie ist nicht gerettet sondern hat lediglich eine Verschnaufpause erhalten. Bis zu den nächsten Wahlen kann sich die AfD vorbereiten und an sich selber arbeiten. Und in der Wählergunst wird die SPD weiter sinken. Es wird ihr ergehen wie ihr französisches Pendant, die PS. Die traditionelle Sozialdemokratie ist am Ende wegen des Verrats an den eigenen Wählern meist "kleinen Leuten".

  5. @MARCEL SCHOLZEN EIMERSCHEID
    Technisch gesehen gäbe es auch noch die Möglichkeit einer Minderheitsregierung. Von daher muss die SPD eigentlich mal gar nichts. Im Hinblick auf die AFD ist die Lage so oder so vertrackt: Kommt die Groko, gewinnt die AFD. Zudem ist sie dann auch noch die größte Oppositionspartei. Kommt es zu Neuwahlen, ist ebenfalls davon auszugehen, dass die AFD an Stimmen gewinnt.

  6. Martin Schulz hätte den Fraktionsvorsitz übernehmen müssen. Den Job kann er, wie er jahrelang im EU Parlament bewiesen hat, und er wäre ein ehrlicher Mann geblieben. Und Frau Nahles wieder als Arbeitsministerin ins Kabinett, denn dort hat sie in den letzten vier Jahren gute Arbeit geleistet.