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Ozonschicht erholt sich - aber nicht gleichmäßig

06.02.201810:20
Ozonschicht der Stratosphäre
Bild: NASA/EPA

Die Ozonschicht regeneriert sich offenbar nicht über allen Regionen der Erde gleich gut. Das hat ein internationales Forscherteam in der Schweiz festgestellt. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Schicht an den Polen zwar wieder dicker wird, anderswo wird sie aber eher dünner.

Die Ozonschicht, die die Erde vor den krebserregenden UV-Strahlen der Sonne schützt, wird an den Polen zwar wieder dicker, nicht aber in tieferen Breitengraden, berichten Forscher im Fachblatt "Atmospheric Chemistry and Physics". Dort schrumpfe die Ozonkonzentration in der unteren Stratosphäre weiter.

Warum, wissen die Experten noch nicht. "Das Ozon in der Stratosphäre erholt sich offenbar nicht zwischen den 60. Breitengraden Nord und Süd", schreiben die Forscher. Das schließt große Teile der Welt mit ein - auch beispielsweise Westeuropa.

Dass der Klimawandel eine Rolle spielt, davon sind die Wissenschaftler überzeugt. Sie denken, dass die globale Erwärmung, die den Aufstieg von Luftmassen über den Tropen auslöst, dann den Ozongehalt in der unteren Stratosphäre gesenkt haben könnte.

Eine andere Möglichkeit sind kurzlebige chemische Substanzen, die Chlor oder Brom enthalten und das Ozon angreifen. Ein Teil davon entsteht zum Beispiel aus Seetang und Plankton. Aber auch der Mensch stellen so etwas her, zum Beispiel bei der Produktion von Lösungsmitteln oder Entfettern.

Die Folgen der verdickten Ozonschicht könnten den Forschern zufolge schlimmer sein als die Konsequenzen durch dünne Ozonschichten an den Polen. Zum einen, weil die UV-Strahlung in mittleren Breiten höher sei als an den Polen. Zum anderen, weil dort mehr Menschen lebten.

"Das ist verblüffend und besorgniserregend", sagt der Leiter der Atmosphärenforschung am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven, Markus Rex, der an der Studie nicht beteiligt war. Forscher hätten sich zuletzt ein bisschen zurückgelehnt, "um der Ozonschicht bei der Erholung zuzusehen".

dpa/jp/lo

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