Die Angriffe erfolgten unter anderem in der Provinz Badachschan, Ziele waren Drogenlabore und Trainingszentren. Es seien auch gestohlene Militärfahrzeuge zerstört worden.
Diese Fahrzeuge wurden in den vergangenen Monaten immer öfter für Selbstmordanschläge auf Militär- und Polizeilager eingesetzt.
Während die Zahl der US-Luftangriffe in anderen Konflikten, zum Beispiel in Syrien zurückgeht, steigt sie in Afghanistan rasant an. Im vergangenen Jahr waren es nach offiziellen Angaben mehr als 2.000 - ein Jahr zuvor waren es knapp 1.000.
Gleichzeitig gibt es mehr zivile Opfer. Laut UN stieg in den ersten neun Monaten von 2017 die Zahl der durch Luftangriffe betroffenen Zivilisten im Vergleich zu 2016 um 52 Prozent auf 205 Tote und 261 Verletzte.
dpa/est/jp