Die Anwälte seien besorgt, dass Trump sich möglicherweise des Vorwurfes schuldig machen könne, die Ermittler anzulügen, berichtet die "New York Times". Die Zeitung beruft sich dabei auf vier mit der Sache vertraute Personen.
Trump selbst hatte vor knapp zwei Wochen erklärt, er wolle mit dem Sonderermittler sprechen und dies sogar unter Eid tun.
Hintergrund von Muellers Ermittlungen ist, dass US-Geheimdienste Russland beschuldigen, sich mit Hackerangriffen in den US-Präsidentschaftswahlkampf eingemischt zu haben, um Trump zu helfen und seiner Konkurrentin Hillary Clinton zu schaden. Der frühere FBI-Chef Mueller ermittelt, ob es eventuell illegale Absprachen zwischen Trumps Wahlkampfteam und Moskau gab.
dpa/est