Fünf Soldaten wurden verletzt, wie eine kurdische Nachrichtenseite unter Berufung auf das türkische Militär berichtete. Die Soldaten seien bei einem Granatenangriff auf einen Stützpunkt an der Grenze zu Syrien umgekommen. Die YPG bestreitet bislang jegliche grenzüberschreitenden Angriffe.
Im Zusammenhang mit der Militäroffensive in Nordwestsyrien sind in der Türkei innerhalb von zwei Wochen mehr als 570 Menschen wegen des Vorwurfs der "Terrorpropaganda" festgenommen worden. Die meisten Festnahmen seien wegen Äußerungen in Sozialen Netzwerken erfolgt, teilte das Innenministerium am Montag mit. 124 Menschen seien festgenommen worden, weil sie an Protesten teilgenommen hätten.
Die Kurdenmiliz kontrolliert große Gebiete entlang der syrisch-türkischen Grenze.
dpa/est/rkr