Laut einer Bilanz seines Ministeriums vom Donnerstagabend wurden insgesamt 18 Migranten verletzt, vier von ihnen schwer. Zudem seien auch zwei Polizisten leicht verletzt worden.
Wie die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete, kam es am Donnerstag zu insgesamt drei Auseinandersetzungen zwischen afrikanischen und afghanischen Migranten. Die erste Prügelei habe sich in der Nähe eines Krankenhauses ereignet, daran seien etwa 100 Migranten beteiligt gewesen.
Dem Innenministerium zufolge schoss dabei vermutlich ein Afghane auf eine Gruppe Eritreer. Der Hintergrund ist noch offen.
Laut AFP schwebten vier Migranten am Abend in Lebensgefahr. In Calais sammeln sich seit Jahren Migranten, die illegal nach Großbritannien gelangen wollen. Im Oktober 2016 hatte der Staat ein riesiges inoffizielles Flüchtlingscamp geräumt und verhindert seitdem die Entstehung neuer Elendslager. Trotzdem halten sich nach Schätzungen mehrere Hundert Migranten in der Region auf, laut Hilfsorganisationen unter sehr prekären Bedingungen.
dpa/jp/est
Die Genfer Konvention schützt Flüchtlinge (nicht Migranten!) ebenso wie die heimische Bevölkerung. Bei Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung wird eine Internierung ermöglich.
Internierungslager sind in diesem Fall wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, um die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Damit ist das Problem allerdings nicht gelöst. Die Lösung besteht in der Beseitigung der Fluchtursachen in den Herkunftsländern.
Mir ist es allerdings schleierhaft, warum die nach Grossbritannien wollen. Was ist da besser wie in Belgien oder Frankreich ?
die Antwort liegt doch auf der Hand warum es in 'GB besser ist wie in Belgien oder Frankreich, dort wird Englisch gesprochen und da braucht man doch als Flüchtling, Migrant ect keinen " verpflichtenden " Sprachkurs in Deutsch, Französisch oder Niederländisch besuchen um die jeweilige Landessprache zu können - in Großbritannien erübrigt sich das doch für diese da die meisten ja Englisch so halbwegs beherrschen.