Insgesamt sollen sich 88 Passagiere darauf befunden haben. Bislang wurden lediglich sieben Überlebende gerettet. Sie wurden an Bord eines hölzernen Rettungsboots entdeckt, das auf dem Meer trieb. Darunter war auch ein 14-jähriges Mädchen.
Von der Fähre fehlt trotz einer großangelegten Suche weiterhin jede Spur. Der Katamaran war am 18. Januar auf der 2000-Leute-Insel Nonouti ausgelaufen. Das Schiff hätte zwei Tage später in South Tarawa, der Hauptstadt des Inselstaats Kiribati, ankommen sollen. Die Kinder waren nach den Ferien auf dem Weg zurück in die Schule.
Nach Medienberichten gab es mit der Fähre schon mehrfach Probleme. Trotz der immer geringeren Chancen, noch Überlebende zu finden, läuft die Suche weiter. Allerdings ist das Gebiet riesig - eine Fläche von 350 000 Quadratkilometern. Kiribati besteht aus insgesamt 33 Atollen. Dort leben etwa 110.000 Menschen.
dpa/cd/km