Das Epizentrum lag 280 Kilometer südöstlich der Stadt Kodiak im Golf von Alaska. Das Beben ereignete sich in zehn Kilometern Tiefe. Über Opfer oder Schäden ist noch nichts bekannt.
Eine vorsorglich herausgegebene Tsunami-Warnung ist inzwischen wieder aufgehoben worden. Es sei weiterhin nicht auszuschließen, dass das Seebeben vereinzelt Auswirkungen an Land nach sich ziehe, teilten die zuständigen Experten mit.
Die Tsunami-Welle werde jedoch den Wasserspiegel um weniger als 30 Zentimeter erhöhen. Somit gebe es keine Gefahr für in den Küstenregionen lebenden Menschen.
dpa/sh/mh