Das Programm des dreitägigen Besuchs von Papst Franziskus sieht auch ein Treffen mit Vertretern der indigenen Amazonas-Völker in Puerto Maldonado in der Provinz Madre de Dios vor.
Dort wird das katholische Kirchenoberhaupt die Umweltzerstörung sehen, die er in seiner Enzyklika "Laudato Si" anprangerte. Unter der Abholzung und der Verseuchung der Flüsse mit Quecksilber leiden vor allem die indigenen Völker der Region.
Mehr als 40.000 Sicherheitskräfte sind beim Papst-Besuch in Peru im Einsatz. Im Süden Perus wurde am Donnerstag ein Brandanschlag auf eine Kirche verübt. Es entstand nur geringer Schaden.
dpa/est