Zeman, der sich gegen die Aufnahme von Flüchtlingen stellt und als Freund Russlands gilt, kam nach Auszählung fast aller Wahlbezirke auf knapp 39 Prozent der Stimmen.
Drahos erreichte nach den bisher vorliegenden Zahlen 26,5 Prozent. Er will den NATO- und EU-Mitgliedsstaat wieder stärker nach Westen orientieren.
Nach einer Umfrage des tschechischen Fernsehens würdigten die Wähler bei Zeman seine starke Persönlichkeit und sein Durchsetzungsvermögen, bei Drahos seine Ehrlichkeit und seine Bildung. An der ersten Runde der Präsidentenwahl nahmen rund 60 Prozent der knapp 8,4 Millionen Wahlberechtigten teil.
dpa/mh