Die Demonstranten schleuderten in der Hauptstadt Tegucigalpa Steine auf die Beamten, die Polizei feuerte Tränengas in die Menge. Mehrere Geschäftsgebäude und ein Luxushotel wurden bei den Krawallen beschädigt.
Die Opposition erkennt das Ergebnis der Präsidentenwahl von Ende November nicht an und wirft der Regierung Wahlfälschung vor. Die Wahl hatte Amtsinhaber Hernandez knapp gewonnen. Bei den Protesten kamen bereits über 20 Menschen ums Leben.
Auch die Beobachtermission der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) sprach in ihrem Abschlussbericht von Unregelmäßigkeiten bei der Wahl.
dpa/est