Mit der Reise nach Paris will der Politiker der konservativen Volkspartei ÖVP ein Zeichen für eine "pro-europäische Haltung" seiner Regierung mit der rechten FPÖ setzen. Die FPÖ war in der Vergangenheit immer wieder mit EU-kritischen Aussagen aufgefallen.
Für Macron dürfte es auch darum gehen, wie der neue Mann in Österreich zu seinen Vorschlägen zur EU-Reform steht. Der 31-jährige Kurz war im Dezember als jüngster Regierungschef Europas vereidigt worden. Es ist das zweite Mal in der Geschichte Österreichs, dass ÖVP und FPÖ ein Regierungsbündnis eingehen. Die neue Regierung steht für eine harte Anti-Migrationslinie.
dpa/est