Die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD, Angela Merkel (CDU), Horst Seehofer (CSU) und vor allem Martin Schulz (SPD), wollen ihren Parteien die Aufnahme von offiziellen Koalitionsverhandlungen empfehlen. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur.
Vereinbart wurde demnach unter anderem, das Kindergeld zu erhöhen und den Solidaritätszuschlag schrittweise zu senken. Die Zuwanderung von Flüchtlingen soll die Zahl von 180.000 bis 220.000 Menschen pro Jahr nicht überschreiten. In der Europapolitik wird eine enge Partnerschaft mit Frankreich angestrebt.
Zur Stunde stellen die Partei- und Fraktionsvorsitzenden ihren Delegationen das Einigungspapier vor. Über eine mögliche Neuauflage der großen Koalition in Deutschland müsste auch noch ein SPD-Parteitag in der kommenden Woche entscheiden.
dpa/est