Vier weitere Soldaten seien verletzt worden, sagte ein Armeesprecher am Donnerstag in Kiew. Er warf den prorussischen Separatisten den Einsatz von schweren Mörsern vor.
Die Aufständischen in Donezk berichten ihrerseits von drei Verletzten bei Artilleriebeschuss. Die Rebellen in Luhansk werfen den Regierungstruppen den Einsatz schwerer Artillerie vor.
Am 23. Dezember war eine neue Waffenruhe zwischen der Armee und den von Moskau unterstützten Separatisten in Kraft getreten. Seitdem wurden allein auf Regierungsseite mindestens sieben Soldaten getötet und 28 verletzt.
In dem seit 2014 andauernden Krieg sind nach UN-Angaben mehr als 10.000 Menschen gestorben. 2015 wurde mit internationaler Vermittlung ein Friedensplan vereinbart. Der wurde aber nur in Teilen umgesetzt.
dpa/km