Allein für die Eurozone wurde die Prognose um 0,6 Punkte auf 2,1 Prozent angehoben. Besser als vorhergesagt schneiden auch die Wirtschaftsräume in den USA, China und Japan ab. Unter den Entwicklungsländern profitieren besonders die Erdölexporteure von den wieder anziehenden Rohstoffpreisen.
Allerdings warnte die Weltbank auch vor Risiken der Entwicklung. Besonders die Finanzmärkte seien anfällig, sollten die Zentralbanken wegen der galoppierenden Konjunktur schnell die Zinsen erhöhen müssen. Die wachsende Inflation sei eine Gefahr, besonders für die auf vollen Touren laufenden Volkswirtschaften westlicher Industrienationen.
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