Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte in zehn Kilometer Tiefe und etwa 250 Kilometer nördlich von Puerto Lempira in der Karibik.
Es wurde eine Tsunami-Warnung für Honduras, Guatemala, Costa Rica, Panama, Nicaragua, Mexiko, Belize, Cuba, Jamaika und die Kaiman-Inseln herausgegeben. Berichte über Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht. Die Wahrscheinlichkeit schwerer Schäden und Todesopfer ist nach Meinung von Experten gering.
In den Nachbarländern Guatemala, Costa Rica und El Salvador war der Erdstoß ebenfalls zu spüren. Auch im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo mit den beliebten Urlaubsorten Cancún und Playa del Carmen spürten die Menschen das Beben.
In der Region kommt es immer wieder zu heftigen Erdstößen. Im vergangenen September war Mexiko von zwei starken Erdbeben erschüttert worden. Dabei stürzten zahlreiche Häuser ein und Hunderte Menschen kamen ums Leben.
dpa/rkr