Gründe für seinen Schritt nannte Bannon nicht. Er war seit vergangener Woche unter Druck, weil er sich in dem umstrittenen Enthüllungs-Buch "Fire and Fury" kritisch über Trumps Familie äußerte, vor allem über Trumps ältesten Sohn Donald Jr.
Rasch nach Bekanntwerden der Äußerungen Bannons brach Trump mit dem vormaligen Gefährten: Nichts habe dieser mit ihm oder seiner Präsidentschaft zu tun. Bannon habe den Verstand verloren. Am Wochenende hatte Bannon ausführlich sein Bedauern geäußert, die Äußerungen inhaltlich aber nicht bestritten.
Auch die Milliardärsfamilie Mercer, die "Breitbart News" finanziell unterstützt und Trumps größter Spender während des Wahlkampfs war, hatte in einer ihrer seltenen öffentlichen Äußerungen erklärt, nichts mehr mit Bannon zu tun haben zu wollen.
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