Der sogenannte Kohäsionsfonds komme zwar der ungarischen Wirtschaft zugute. Es handle sich aber um einen fairen Ausgleich, weil Ungarn seinen Markt dem freien Wettbewerb geöffnet habe. Das habe nichts mit dem Flüchtlingsstreit zu tun.
Der "Bild"-Zeitung sagte Orban wörtlich: "Wir betrachten diese Menschen nicht als muslimische Flüchtlinge. Wir betrachten sie als muslimische Invasoren", die in hoher Zahl zu Parallelgesellschaften führten. Sein Land werde sich nichts aufzwingen lassen, so Orban.
Ungarn lehnt wie auch Polen, Tschechien und die Slowakei die Flüchtlingsquoten in der EU ab.
dpa/mh/rkr