Dass US-Präsident Donald Trump sich am Samstag offen für ein Gespräch mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un erklärt habe, bedeute "keine Kehrtwende".
Trump habe lediglich gesagt, dass es einmal "eine Zeit geben könnte", in der die USA mit Nordkorea sprechen. Zuvor müssten aber noch "viele Dinge passieren", hob die US-Botschafterin hervor.
Nordkorea müsse zunächst einmal mit seinen Atom- und Raketentests aufhören und sich zu Gesprächen über einen Verzicht auf seine Atomwaffen bereiterklären. Dass Nordkorea und Südkorea bald Gespräche miteinander führten, sei aber auch gut für die USA.
Trump hatte am Samstag bei einer Pressekonferenz in Camp David auf die Frage, ob er ein Telefonat mit Nordkoreas Staatschef führen würde, geantwortet: "Natürlich würde ich das tun, ich habe überhaupt kein Problem damit."
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