Verbraucher in den USA argumentieren, ihnen seien schadhafte Chips verkauft worden. Sie fordern eine Entschädigung. Bislang wurden drei Klagen in den Bundesstaaten Kalifornien, Indiana und Oregon eingereicht. Sie strengen eine Sammelklage an, der sich weitere Verbraucher anschließen können.
Mitte der Woche wurde bekannt, dass Computerchips Sicherheitslücken aufweisen, durch die Angreifer an vertrauliche Daten kommen könnten. Das Problem betrifft Prozessoren verschiedenster Hersteller. Besonders schwerwiegend ist die Schwachstelle deshalb, weil der Fehler direkt in der Hardware auftritt und somit nicht mit einem einfachen Update behoben werden kann.
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dpa/jp