Ein norwegisches Gericht wies die Klage gegen Ölbohrungen in den arktischen Gewässern der Barentssee zurück. Die Richter in Oslo kamen am Donnerstag zu dem Schluss, dass die vom Staat erteilten Genehmigungen zur Erdölsuche in der Region nicht gegen die Verfassung verstießen. Die Entscheidung ist allerdings noch nicht endgültig, die Kläger könnten das Urteil anfechten.
Norwegen hatte im Mai 2016 Probebohrlizenzen an 13 Erdölkonzerne erteilt - darunter der norwegische Ölriese Statoil, Chevron aus den USA und Russlands Lukoil. Greenpeace und die norwegische Umweltorganisation "Natur&Jugend" forderten eine Annullierung der Konzessionen und begründen das mit den Gefahren für die Umwelt.
Norwegens Verfassung sieht seit 2014 das Recht künftiger Generationen auf eine unversehrte Natur vor. Nach Angaben der Umweltschützer handelte es sich um die erste Klage dieser Art.
Norwegen ist der größte Förderer von Erdöl in Westeuropa. Allerdings sind die Einnahmen aus dem Erdölgeschäft rückläufig.
Greenpeace reagierte enttäuscht. "Da das Klimaproblem global ist, meinen wir, dass wir ganz klar auch eine Verantwortung außerhalb unserer Landesgrenzen haben", erklärte der Verband.
dpa/orf/km
Wenn das nicht in Norwegen, sondern in Trumps USA passiert wäre, gäbs ein riesiges Aufheulen. So wird das schnell vergessen werden.
Die Lage ist ernst. Viele seltene Arten sind bedroht, wie zum Beispiel das Ungeheuer von Loch Ness (Erwärmung der Tiefsee) oder der Yeti (Abschmelzen des Himalayas). ?
Darum liebe "Klimaschuetzer", geht der Kampf weiter.
Vorwärts immer
rückwärts nimmer
Herr Scholzen, ob ihre Kinder wohl auch kleine Witzchen reißen und so lachen werden, wenn sie den Planeten vorfinden, den ihre Eltern ihnen vermacht haben? Ist es ihnen völlig egal, wie zukünftige Generationen leben werden?
Werter Herr Hezel.
Sind Sie eine Spassbremse ? Nur wenn man Witze über ein bestimmtes Thema macht, bedeutet das noch lange nicht, dass man es nicht ernst nimmt.
"Klimaschuetzer" eignen sich besonders gut für Witze. Ist eben mal ein anderes Thema wie Ostfriesen, Blondinen oder Schotten.
Persönlich finde ich die Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschen, unter anderem durch die anthropogene globale Erwärmung, in der Tat nicht besonders 'spaßig'...
Und ich finde es wirklich zum Lachen, dass Menschen, die den Klimawandel für menschengemacht halten, noch immer mit nem "Verbrenner" durch die Lande fahren, aber mit dem Finger auf andere zeigen.
Dass ist das selbe, als wenn ein Haufen Abstinenzler sich über die allgemeine Trunkenheit und deren Auswirkungen öffentlich beklagen würden, und selber jeden Tag zur Flasche Bier greifen würden.
Nicht wahr, werte Öko-Pharisäer !!!??? Habt ihr euch auch gute Vorsätze fürs neue Jahr geholt, damit weniger CO2 produziert wird?
echt 'spaßig' 🙂
Herr Scholzen, wenn sie "Öko-Pharisäern" vorwerfen, dass sie mit Autos mit Verbrennungsmotor fahren, dann müssen sie aber zumindest intellektuell konsequent sein und sich selbst vorwerfen, dass sie nicht mit Kohle oder Holz heizen und kochen.
Das schöne an der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass der Klimawandel menschengemacht ist, ist dass man - wie bei allen wissenschaftlichen Erkenntnissen - nicht dran "glauben" muss, damit sie wahr sind. Außer man lebt wie sie und ihre Klimawandelskeptiker-Gesinnungsgenossen in einer "alternativen" Realität. Sie können ja mal versuchen, die Schwerkraft für "nicht wahr zu halten". Viel Erfolg.