Zugleich sollten so schnell wie möglich mit Unterstützung der internationalen Gemeinschaft Verhandlungen über eine friedliche Lösung aufgenommen werden, forderte der Kirchenführer beim Sonntagsgebet an seinem Urlaubort Les Combes in den italienischen Alpen.
Ausdrücklich betonte der Papst die Rechte aller Konfliktparteien in Nahost: Die Libanesen hätten ein Recht auf Integrität und Souveränität ihres Landes. Die Israelis hätten das Recht, in Frieden in ihrem Staat zu leben und die Palästinenser hätten das Recht auf ein freies und souveränes Land.
Der Papst hatte für heute zu einem weltweiten Gebetstag für die Menschen im Nahen Osten aufgerufen.
Papst fordert sofortige Waffenruhe in Nahost
Papst Benedikt XVI. hat zu einem sofortigen Waffenstillstand im Nahost-Konflikt aufgerufen. Die leidende Zivilbevölkerung im Krisengebiet müsse humanitäre Hilfen erhalten.