Viele Millionen Kinder zahlten zudem einen indirekten Preis und litten in der Folge von Konflikten an Mangelernährung, Krankheiten und Traumata, sagte Manuel Fontaine, Unicef-Direktor für Nothilfe-Programme in New York.
In Nigeria und Kamerun habe die Terrorgruppe Boko Haram mindestens 135 Kinder gezwungen, Selbstmordattentäter zu werden. Im Irak und Syrien würden Kinder als menschliche Schutzschilde eingesetzt.
Vergewaltigung, Zwangsheirat, Verschleppung und Versklavung seien in zahlreichen Konflikten an der Tagesordnung.
dpa/rkr