Das seien über fünf Prozentpunkte mehr als bei der Parlamentswahl im Herbst 2015, hieß es. Diesmal wird nicht ausgeschlossen, dass weit mehr als 80 Prozent der insgesamt gut 5,5 Millionen Wahlberechtigten zu den Urnen gehen.
Vor vielen Wahllokalen hatten sich bereits am Morgen Schlangen gebildet. Die Abstimmung gilt als richtungsweisend für die spanische Krisenregion, die nach einem von der Justiz verbotenen Unabhängigkeitsreferendum im Oktober ins politische Chaos abgerutscht war.
Mehr als 15.000 Polizeibeamte sind im Einsatz, um die Sicherheit während der Wahl zu gewährleisten. Nach Umfragen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den separatistischen Parteien und den Unabhängigkeitsgegnern ab.
Die Wahllokale schließen um 20:00 Uhr. Am späten Abend soll das Ergebnis bekanntgegeben werden.
dpa/est/rkr