Damit ist es jetzt Sache der EU-Mitgliedsländer, die Bedingungen für Uber in Europa festzulegen: Privatleute, die bisher über die App des Unternehmens als Chauffeure arbeiteten, könnten künftig gezwungen werden, sich eine Taxilizenz zu besorgen.
Die Luxemburger Richter gaben in ihrem Grundsatzurteil der Klage von Taxifahrern aus Barcelona recht. Die hatten Uber irreführende Geschäftspraktiken und unlauteren Wettbewerb vorgeworfen.
Im Heimatmarkt USA machen Privatleute als Fahrer in ihren eigenen Autos hingegen weiterhin den Großteil des Uber-Geschäfts aus.
dpa/vrt/jp