Zum Zeitpunkt des Angriffs fand dort ein Treffen hochrangiger Regierungsvertreter statt. Bereits im November und Anfang Dezember hatte die saudi-arabische Luftwaffe Raketen aus dem Jemen abgefangen. Mit jedem Angriff wächst die Furcht, dass der Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und Iran in einen direkten Konflikt umschlagen könnte.
In Jemen kämpfen seit drei Jahren Huthi-Rebellen gegen die international anerkannte Regierung des Landes. Diese wird von einer von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition unterstützt, die in dem Land Luftangriffe fliegt.
dpa/mh