Zuerst war von vier toten Kindern berichtet worden. Achtzehn weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.
Der Unfall ereignete sich am Donnerstagabend an einem beschrankten Bahnübergang in Millas westlich von Perpignan. Ein Schulbus war mit einem Regionalzug zusammengeprallt. Erste Bilder vom Unfallort bezeugten die Wucht des Aufpralls. Französische Medien berichteten, dass die Kollision den Bus in zwei Teile gerissen habe.
Premierminister Edouard Philippe, der noch am Abend zum Unglücksort reiste, sprach von einem "furchtbaren Drama". Priorität habe nun, die Familien, "von denen wir alle wissen, dass sie eine Phase der Angst durchleben", mit Informationen zu versorgen. Die Identifikation der Toten sei sehr schwierig.
dpa/est