Wann sie wieder geöffnet werden, sei unklar, erklärte eine Armee-Sprecherin. Ein führender palästinensischer Politiker verurteilte die Schließung. Sie verhindere die Einfuhr von Grundversorgungsmitteln für die palästinensische Bevölkerung. Auch internationale Institutionen seien davon betroffen. Allein die Vereinten Nationen unterstützen im Gazastreifen rund eine Million Menschen.
Militante Palästinenser hatten von dort am Mittwochabend zum wiederholten Mal Raketen auf Israel abgefeuert. Hintergrund ist offenbar die Entscheidung der USA, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen.
dpa/mh