Nach Auszählung von mehr als 90 Prozent der Urnen lag Jones um mehrere Tausend Stimmen vor seinem republikanischen Kontrahenten Roy Moore.
Der Vorsprung des Demokraten war damit uneinholbar, berichteten in der Nacht mehrere US-Medien. Die Niederlage von Roy Moore ist gut ein Jahr nach der Präsidentschaftswahl eine schallende Ohrfeige für US-Präsident Donald Trump.
In dem konservativ geprägten Südstaat Alabama liegt der letzte Sieg eines Demokraten Jahrzehnte zurück. Roy Moore war im Wahlkampf in die Schlagzeilen geraten, weil ihm mehrere Frauen vorgeworfen hatten, er habe sie sexuell missbraucht, als sie Teenager waren.
dpa/st/jp