Nach Clintons Worten sind von den zugesagten Hilfsgeldern sechs Monate nach dem schweren Erdbeben erst zehn Prozent eingetroffen. Gezahlt haben offenbar nur Brasilien, Norwegen, Australien und die USA. Insgesamt sollen 5,3 Milliarden Dollar zusammenkommen. In Haiti leben immer noch rund 1,6 Millionen Menschen in Notunterkünften und Zelten. Beim Wiederaufbau der Häuser und bei der Beseitigung der Trümmer kommen die Helfer nicht zügig voran. Bei dem Erdbeben im Januar wurden mehr als 230.000 Menschen getötet.
br/mh