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Libysches Schiff nach Gaza unterwegs

11.07.201013:45
Slogan: "Free Gaza"

Libyen hat ein Schiff mit Hilfsgütern in Richtung Gazastreifen geschickt. An Bord sollen sich 2000 Tonnen Lebensmittel und Medikamente befinden.

Neuer Konflikt um Gaza: Ein libysches Schiff mit Hilfsgütern für das Palästinensergebiet versetzt die israelische Marine in Alarmbereitschaft. Die internationale Gaddafi-Stiftung und der Kapitän des unter moldawischer Flagge fahrenden Frachters «Amalthea» stellten am Sonntag klar, dass sie trotz aller Warnungen die Seeblockade des Gazastreifens brechen wollen. Israels Verteidigungsminister Ehud Barak sprach von einer «unnötigen Provokation». Israel werde das Schiff nicht in Gaza andocken lassen.

An Bord des Frachters, der am Samstag aus dem griechischen Hafen Lavrion auslief, sind zwölf Besatzungsmitglieder sowie 15 pro-palästinensische Aktivisten. Sie wollen 2000 Tonnen Hilfsgüter wie Medikamente, Reis, Zucker und Speiseöl direkt nach Gaza bringen. Das Schiff wird am Mittwoch vor den Gewässern des Gazastreifens erwartet. Verteidigungsminister Barak hat die Organisatoren aufgefordert, entweder im israelischen Hafen Aschdod oder in Al-Arisch in Ägypten anzudocken und die Hilfsgüter zu entladen.

Am Samstag hatte es noch so ausgesehen, als ob es in dem Streit über das Hilfsschiff eine politische Lösung geben würde. Israels Außenminister Avigdor Lieberman habe nach Gesprächen mit seinen Amtskollegen in Griechenland und Moldawien den Eindruck gewonnen, dass das Schiff nicht nach Gaza, sondern in den ägyptischen Hafen Al-Arisch fahren werde, berichteten israelische Medien am Sonntag. Der Frachter werde nicht versuchen, die israelische Seeblockade zu durchbrechen, hieß es am Samstag auch aus dem Außenministerium in Athen. Darüber hinaus hat die israelische UN-Vertretung in New York die internationale Gemeinschaft gebeten, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Frachter zu stoppen.

Das Schiff fährt im Auftrag der libyschen Hilfsorganisation «Gaddafi International Charity and Development Foundation Association». Die Wohltätigkeitsorganisation wird von Seif al-Islam al-Gaddafi, einem Sohn des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi, geleitet. Der Direktor der Stiftung, Jussef Sawani, sagte am Sonntag dem israelischen Armeerundfunk: «Es ist unsere Absicht, nach Gaza zu fahren. Und wir hoffen, dass wir die Erlaubnis bekommen. Das ist keine Kriegsoperation, sondern eine humanitäre Mission (...). Es wäre sehr gute Werbung für Israel, wenn es erlauben würde, dass das Schiff Gaza erreicht.»

Israelische Elitesoldaten hatten zuletzt am 31. Mai einen internationalen Hilfskonvoi von sechs Schiffen im Mittelmeer gestoppt. Bei der gewaltsamen Übernahme des türkischen Passagierschiffes «Mavi Marmara» waren neun Aktivisten aus der Türkei getötet worden. Nach dem Zwischenfall hat Israel eine seit drei Jahren währende Blockade des Gazastreifens gelockert. Lebensmittel dürfen jetzt wieder ohne Beschränkungen importiert werden.

Hans Dahne (dpa)

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