Gleichzeitig beschloss das Kabinett in Rom, pro Jahr 350.000 Einwanderern aus Nicht-EU-Staaten den Aufenhalt in Italien zu ermöglichen. Innenminister Amato kündigte außerdem an, das Einwanderungs-Gesetz der Regierung Berlusconi ändern zu wollen. Es war vor vier Jahren eingeführt worden und sieht unter anderem vor, dass ein Nicht-EU-Bürger nur in seinem Heimatland einen Antrag auf Aufenthalts-Genehmigung stellen kann. Gleichzeitig muss er bereits einen Arbeits-Vertrag in Italien vorweisen können.
Italien hebt Arbeitsmarktbeschränkungen für EU-Bürger auf
Die italienische Regierung hat sämtliche Arbeits-Beschränkungen für Bürger aus den neuen EU-Ländern aufgehoben.