Anschließend kündigte Babis eine Initiative zur EU-Migrationspolitik an. Am tschechischen Nein zur Flüchtlings-Umverteilung in Europa will er festhalten.
Der neue Regierungschef wird aller Voraussicht nach ein Minderheitskabinett bilden. Für möglich gehalten wird eine Duldung durch die Kommunisten und die Rechtsradikalen. Die meisten etablierten Parteien lehnen eine Unterstützung ab, weil die Polizei gegen Babis Vorwürfe des EU-Subventionsbetrugs erhebt.
Seinen ersten Auftritt auf europäischem Parkett wird der 63-Jährige nächste Woche beim EU-Gipfel in Brüssel haben.
dpa/mh