Der Chef des UN-Umweltprogramms, Erik Solheim, sagte, das Problem müsse an der Quelle angegangen werden. Es gebe zu viel unnötigen Kunststoff. Als Beispiele nannte er Trinkhalme und Lebensmittel-Verpackungen. Der UNO zufolge landen jährlich etwa acht Millionen Tonnen Plast-Abfälle in den Meeren.
Neben Plastikmüll besprechen die mehr als 100 Umweltminister sowie einige Staats- und Regierungschefs, Aktivisten, Wissenschaftler und Vertreter des Privatsektors bei dem Gipfel auch etliche weitere Umweltprobleme. Umweltverschmutzung ist der UN zufolge für den Tod von jährlich etwa 12,6 Millionen Menschen verantwortlich, etwa ein Viertel aller Tode jährlich.
dpa/jp