Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat an die Versenkung ihres Flagschiffs "Rainbow Warrior" vor 25 Jahren erinnert.
Am 10. Juli 1985 war das Schiff in einem Hafen in Neuseeland mit Hilfe von Sprengsätzen versenkt worden. Ein Greenpeace-Fotograf kam dabei ums Leben. Später stellte sich heraus, dass der französische Geheimdienst hinter dem Anschlag steckte. Zwei Agenten wurden zu Haftstrafen verurteilt.
Mit dem Schiff wollte Greenpeace gegen französische Atomtests im Pazifik demonstrieren.
In Danzig, wo heute an die damaligen Ereignisse auch in Form einer Kranzniederlegung erinnert wurde, wird derzeit die "Rainbow Warrior III" gebaut. Sie soll im nächsten Jahr einsatzfähig sein.
br/mh