Zum Abschluss des zweitägigen EU-Afrika-Gipfels in Abidjan einigten sich die Teilnehmer auf mehrere Kernbereiche für die künftige Kooperation.
Zu ihnen zählen die Migration, die Verbesserung der Sicherheitslage sowie Investitionen in Bildung und nachhaltiges Wachstum. Der Präsident der Elfenbeinküste, Ouattara, sagte wörtlich: "Unsere gegenseitige Abhängigkeit war noch nie so stark."
Auch haben mehrere Länder beider Seiten beschlossen, angesichts menschenverachtender Zustände in libyschen Flüchtlingslagern, die Opfer von Menschenhändlern aus dem Land herauszuholen.
Frankreichs Präsident Macron sagte, die Notfall-Evakuierungen sollten in den kommenden Tagen oder Wochen stattfinden. Bei dem EU-Afrika-Gipfel hatten sich die Politiker schockiert über Berichte gezeigt, wonach in Libyen Flüchtlinge als Sklaven verkauft werden.
dpa/mh