Gipfel-Gastgeber, Präsident Ouattara, rief die internationale Gemeinschaft zu sofortigen Maßnahmen gegen die unmenschliche Behandlung von Migranten in dem Land auf. Die Situation dort erinnere an die schlimmsten Stunden der Menschheit, sagte Ouattara vor dem Hintergrund von Berichten, nach denen Migranten in Libyen als Sklaven verkauft werden.
Auch EU-Ratspräsident Tusk und der Präsident der Afrikanischen Union, Faki, forderten zum Auftakt des zweitägigen Gipfels ein gemeinsames Handeln.
Der EU-Afrika-Gipfel soll an diesem Donnerstag mit einer Abschlusserklärung enden. In ihr wollen die Teilnehmer vor allem darlegen, wie die Zukunftsperspektiven für die jungen Menschen in Afrika verbessert werden könnten.
dpa/mh