Der Rentier-Besitzer habe die Bahngesellschaft mehrmals kontaktiert und man habe ihm versichert, die Züge sollten langsam an seinen Tieren vorbeifahren, berichtete ein norwegischer Rundfunksender. Doch die Warnung habe die Zugführer nie erreicht.
Rentiere werden in Norwegen mehr oder weniger frei gehalten. Im Winter bringen die Besitzer ihre Tiere in Gebiete, wo sie leichter Futter finden. Da es oft schwierig ist, große Herden zusammenzuhalten, warnen sie die Bahngesellschaften, bevor sie unterwegs sind. Zwischen 2013 und 2016 wurden trotzdem mehr als 2000 Tiere überfahren und getötet.
dpa/fs