Der amtierende Präsident Hernandez von der konservativen Nationalpartei tritt wieder an, obwohl die Verfassung eine zweite Amtszeit verbietet. Der Oberste Gerichtshof hatte die Kandidatur in einer umstrittenen Entscheidung genehmigt.
Hernandez hat in Umfragen einen deutlichen Vorsprung vor seinen beiden schärfsten Rivalen.
Honduras zählt zu den ärmsten und gefährlichsten Ländern Lateinamerikas. Viele Honduraner fliehen vor der Gewalt und versuchen, illegal in die USA einzuwandern. Zudem ist Honduras von Korruption, sozialer Ungleichheit und Gewalt gegen soziale Aktivisten geprägt.
dpa/mh