Ein Sprecher der Nationalen Katastrophenschutzbehörde teilte mit, die Rauchsäule über dem Mount Agung habe inzwischen eine Höhe von 3.000 Metern erreicht. Die Alarmstufe bleibt auf der zweithöchsten Stufe.
Inzwischen wurden Dutzende Flüge gestrichen, davon sind mindestens 2.000 Passagiere betroffen, vor allem australische Touristen.
Mitte September hatten die Behörden die höchste Warnstufe ausgerufen. Über 130.000 Menschen flohen damals aus ihren Dörfern im näheren Umkreis des Vulkans und suchten Unterschlupf in Notunterkünften. Doch die Aktivität des Mount Agung ließ anschließend nach.
Der 3031 Meter hohe Vulkan war zuletzt in den Jahren 1963 und 1964 ausgebrochen, etwa 1.200 Menschen kamen damals ums Leben.
dpa/est