Zu diesem Schluss kommt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. In den von den FARC verlassenen Gebieten kämpften nun andere Guerilla-Gruppen und Paramilitärs um die Vorherrschaft, heißt es in einem in Bogotá vorgestellten Bericht. Die Gewalt richte sich gegen Ureinwohner und afro-kolumbianische Gemeinden sowie gegen Menschenrechtsverteidiger.
Die FARC hatte nach dem Friedensschluss ihre Waffen abgegeben und tritt nun als politische Partei auf.
belga/afp/jp